Kobe Rinder in Deutschland

Der Ursprung der schwarzen Kobe Rinder ist das Land des Lächelns im fernen Osten: Japan. Von dort erhielt die Wagyu Rasse auch ihren Namen. Rund im die Region um Kobe werden die Rinder in langjähriger Tradition nach allen Mitteln der Kunst gepflegt und gehegt. Durch die extrem aufwendige Haltung kommen jährlich nur etwa 4.000 Tiere auf den Markt - dafür aber mit Zertifikat und zu Preisen, die dem kleinen Geldbeutel nicht gefallen dürften: Der Preis für original japanisches Kobe Rind beläuft sich auf 400-600 Euro und ist auf dem deutschen Markt so gut wie gar nicht zu bekommen.



Wer auf das original japanische Zertifikat verzichten kann, für den stellen Züchtungen aus anderen Ländern einen preiswerten Ersatz an. Amerika, Australien und Europa gehören inzwischen zu den größten Zuchtländern - aufgrund der großen Nachfrage mit weiterhin steigender Tendenz. Der Vorteil im Preis zeigt sich deutlich: Mit rund 200-300 Euro je Kilo muß der Feinschmecker in Deutschland für das ganz besondere Fleisch ausgeben, welches qualitativ nicht dem japanischen Original hinterhersteht.

Deutsche Züchter für Kobe Rinder gibt es inzwischen z.B. in den Regionen rund um Bayern, Berlin und Schleswig Holstein. Details zu den verschiedenen Farmen und Zuchtbetrieben werden wir hier in Kürze vorstellen.